Lesestoff #9

Lesestoff - Buchtipp

Heute gibt es die letzte Folge vom Lesestoff vor dem Weihnachtsfest. Dieses Mal Donna Tartts: »Der Distelfink«.

Worum geht es?

Hier muss man ein bisschen mehr ausholen, denn der Roman hat über 1000 Seiten.

Der Roman ist die Lebensbeichte des Ich-Erzählers Theodore Decker. Als 13-Jähriger verliert er bei einem Bombenanschlag auf das New Yorker Metropolitan Museum seine Mutter, mit der er einen freien Tag dort verbrachte. Selbst bei der Explosion eher verletzt, lernt Theodore noch den sterbenden Welton Blackwell kennen, einen älteren, körperlich eingeschränkten Mann, kennen, dem er in dessen letzten Minuten noch beisteht. Welton war mit seiner Nichte Pippa auch im Museum, die Theodore aufgefallen war. Er überredet den Jungen, das Gemälde »Der Distelfink« des niederländischen Malers Carel Fabritius aus dem ohnehin verwüsteten Museum mitzunehmen. Das Gemälde wird von da an der rote Faden des Romans. Ebenso vertraut Welton Theodore einen Ring an und benennt den Namen seines Geschäftes.

Und damit beginnt für die Hauptperson eine neue Lebensphase. Weiterlesen…