Vätternrundan – Teil 2

Vätternrundan 2013

Los gehts

Es ist kurz vor 2 Uhr nachts in Motala. Und obwohl es nur eine Woche vor Midsommar ist, ist es doch ganz schön dunkel und kalt. Der Wetterbericht sagt gutes Radlerwetter voraus, allerdings mit Wind vom Süden, also erst einmal über 100 km Gegenwind. Gleich geht es los. Noch schnell ein Foto machen und dann ab zum Start. Alle zwei Minuten starten 70 Radsportler. Unsere Startzeit ist genau 2:00 Uhr.

Vätternrundan - Strecke und Profil

Vätternrundan – Strecke und Profil

Auf gehts! Unsere Startgruppe wird aufgerufen. Wir gesellen uns gleich zum Ende der Gruppe. Sollen die Rennradler nur fahren. Die ersten Kilometer werden wir aus der Stadt von einem Motorrad geleitet. Und man muss schon ganz schön in die Pedale treten, um nicht sofort den Anschluss zu verlieren. Nicht zu vergessen: Es ist noch relativ dunkel und wir kennen uns hier nicht aus! Kaum aus der Stadt heraus, merkt man schon den Gegenwind. Aber es geht gut voran. Natürlich werden wir im Laufe der Zeit von immer mehr Fahrern überholt, viele in gleichen Trikots, meist von großen schwedischen Radsportvereinen oder die Betriebssportgruppe eines großen schwedischen Möbelhauses. Weiterlesen…

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Vätternrundan – Teil 1

Auf gehts nach Schweden

Es ist Mittwoch, der 12.06. früh am Morgen und wir machen uns vollbepackt auf dem Rücken mit unseren Fahrräder schiebend auf den Weg zur Vätternrundan. Dieser führt uns zuerst zum Geraer Bahnhof. Von hier geht es mit der Bahn über Leipzig nach Dresden zur gemeinsamen Abfahrt mit Schulz Sportreisen. Vier Stunden später sitzen wir im Reisebus und fahren Richtung Schweden. Unsere Räder sind gut verstaut in einem speziellen Fahrradanhänger. Nach ein paar Zwischenstationen wegen zusteigenden Mitstreitern sind wir am Abend im Rostocker Hafen, um über Nacht mit der Fähre über die Ostsee nach Trelleborg zu fahren.
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Letzte Vorbereitungen

Vätternrundan Training

NA TOLL. In der heißen Vorbereitungsphase musste ich natürlich krank werden. Normalerweise schwitze ich Husten, Schnupfen und Heiserkeit aus. Doch dieses Mal ging ich zu meiner Ärztin. Sie verschrieb mir Ruhe und etwas zum Einnehmen. (Nein, es stand nicht auf der Dopingliste, die jeder Teilnehmer der Vätternrundan mit seiner Teilnahme unterzeichnet.) Und Sie gab mir die Warnung mit auf den Weg, es nicht zu übertreiben. Wenn es nicht geht, dann soll ich es lassen. Weiterlesen…