Lesestoff #9

Lesestoff - Buchtipp

Heute gibt es die letzte Folge vom Lesestoff vor dem Weihnachtsfest. Dieses Mal Donna Tartts: »Der Distelfink«.

Worum geht es?

Hier muss man ein bisschen mehr ausholen, denn der Roman hat über 1000 Seiten.

Der Roman ist die Lebensbeichte des Ich-Erzählers Theodore Decker. Als 13-Jähriger verliert er bei einem Bombenanschlag auf das New Yorker Metropolitan Museum seine Mutter, mit der er einen freien Tag dort verbrachte. Selbst bei der Explosion eher verletzt, lernt Theodore noch den sterbenden Welton Blackwell kennen, einen älteren, körperlich eingeschränkten Mann, kennen, dem er in dessen letzten Minuten noch beisteht. Welton war mit seiner Nichte Pippa auch im Museum, die Theodore aufgefallen war. Er überredet den Jungen, das Gemälde »Der Distelfink« des niederländischen Malers Carel Fabritius aus dem ohnehin verwüsteten Museum mitzunehmen. Das Gemälde wird von da an der rote Faden des Romans. Ebenso vertraut Welton Theodore einen Ring an und benennt den Namen seines Geschäftes.

Und damit beginnt für die Hauptperson eine neue Lebensphase. Weiterlesen…

Lesestoff #8

Lesestoff - Buchtipp

Heute eine neue Folge vom Lesestoff. Dieses Mal Joakim Zanders: »Der Freund (Klara Walldéen, Band 3)«. Schon zwei Mal habe ich Thriller von Joakim Zander vorgestellt. Damals schrieb ich, »Ich hoffe auf eine Art Millenium-Trilogie. Die Geschichte ist meiner Meinung nach hier nocht nicht zu Ende geschrieben.« Diese Jahr erschien nun Teil 3 der sog. »Klara Walldéen-Reihe«. Und ich glaube, dass es weiter geht.

Worum geht es?

Klara hat gerade erst ihren Großvater beerdigt, als ihre beste Freundin Gabriella, eine Menschenrechtsanwältin, von der schwedischen Sicherheitspolizei verhaftet wird. Sie forscht natürlich nach dem Warum. Weiterlesen…

Lesestoff #7

Lesestoff - Buchtipp

Heute eine neue Folge vom Lesestoff. Dieses Mal »Schändung« von Jussi Adler-Olsen.

Worum geht es?

Vor mehr als 20 Jahren trieb eine elitäre Schülerclique aus einem Privatinternat ihr Unwesen. Als irgendwann auch ein Doppelmord geschieht, ist man sich sicher, dass diese etwas damit zu tun haben muss. Jedoch gesteht nur einer von ihnen.

Im Hier und jetzt sind einige der Truppe in den höchsten Kreisen der dänischen Gesellschaft angekommen, eine andere wiederum ganz unten.

Carl Mørck und seine Assistenten vom Sonderdezernat Q der Kopenhagener Polizei werde auf diesen alten Fall aufmerksam und beginnen zu ermitteln. Natürlich mit Hindernissen.

Kritik

So einfach wie ich es hier oben auf die Schnelle geschildert habe ist es nicht. Der Krimi ist großartig ineinander verwoben. Man fiebert mit den Polizisten mit, man fragt sich, warum eine der Hauptpersonen so abstürzen konnte. Und natürlich hofft man auf eine gerechte Bestrafung für die gefühlskalten elitären Sadisten. Denn soviel ist klar: Diese müssen etwas mit alledem zu tun haben. Ein spannender, sehr gut zu lesender Krimi