Letzte Vorbereitungen

Vätternrundan Training

NA TOLL. In der heißen Vorbereitungsphase musste ich natürlich krank werden. Normalerweise schwitze ich Husten, Schnupfen und Heiserkeit aus. Doch dieses Mal ging ich zu meiner Ärztin. Sie verschrieb mir Ruhe und etwas zum Einnehmen. (Nein, es stand nicht auf der Dopingliste, die jeder Teilnehmer der Vätternrundan mit seiner Teilnahme unterzeichnet.) Und Sie gab mir die Warnung mit auf den Weg, es nicht zu übertreiben. Wenn es nicht geht, dann soll ich es lassen.
Na gut, ein paar trainingsfreie Tage und dann langsam wieder anfangen; dachte ich. Und dann fällt tagelang Regen und lässt die Flüsse über die Ufer treten. Die Weiße Elster eingeschlossen. Und das Hochwasser hat noch ein paar Überraschungen parat. Auf meinen Trainingsstrecken entlang des Flusses wurden Minimum drei Teile des Radweges von den Wassermassen weggerissen. Ein zweites Mal TOLL. Kaum wieder genesen suchte ich mir Alternativstrecken. Meine bessere Hälfte trainierte derweil »Indoor« weiter und spulte ihre Kilometer im Fitnessstudio runter.
Unterm Strich müssen wir aber beide zugeben, dass wir die vorgeschlagenen 1000 Trainingskilometer nicht erreicht haben. Wir sind aber dennoch frohen Mutes die Vätternrundan zu schaffen. Uns geht es um das Erlebnis und nicht darum, Rekorde aufzustellen.

Trainingstabelle bis 11.06.2013

gef. km Ø km/h kcal Ø
Übertrag 709 20,3 21862 133
24.05.13 27 20,0 1078 128
04.06.13 21 20,7 1109 142
05.06.13 21 22,5 925 145
06.05.13 30 18,5 1302 125
07.06.13 22 18,5 1268 132
08.06.13 26 18,8 981 129
09.06.13 25 17,8 1269 131
11.06.13 35 21,5 1595 145
Gesamt 916 20,2 31389 134

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